10 Gründe für einen Besuch am Wiener Vorgartenmarkt

Über diesen Markt mitten im Stuwerviertel stolperst du nicht. Du kommst extra hier her. Aber lohnt sich das? Ich finde: ja!

10 gute Gründe für den Vorgartenmarkt:

1. Er ist eine wahre Ruheoase, wenn du aus den hektischeren Grätzeln der Innenstadt kommst. An Montagen ist es besonders ruhig. Da haben einige Geschäfte Ruhetag.

2. Du kannst hier die typische 50er/60er-Jahre-Architektur bewundern. Der Markt wurde nämlich in den Jahren 1961 – 1962 von Grund auf neu errichtet.

3. Du hast hier mittlerweile feinste Bio-Auswahl: warme Speisen ab Montag, Lebensmittel in den Bio-Geschäften ab Dienstag. Im Frühjahr 2014 sperrten die ersten Geschäfte mit reinem Bio-Angebot auf und nach und nach kamen noch ein paar dazu: Du verköstigst dich bei Adamah, Bio-Viertel, Gragger, Palette und Rita bringt’s.

4. Hier ist ein Besuch bei einem typischen Brandweiner möglich (namens ‚Schnellimbis‘, der jedoch ausschließlich Flüssiges auf der Karte stehen hat) – oder in einem richtigen Tschocherl (‚Café Maria‘).

5. Du wirfst einen Blick auf den imposanten Holzofen beim Gragger und riechst, kostest und kaufst das köstliche Brot.

6. Das Lebensmittel-Angebot am Markt ist insgesamt qualitativ sehr hochwertig.

7. Es gibt einen besonderen Mix aus jung hinzugekommenen und innovativen Standlern einerseits – z. B. Mochi Ramen Bar, und alt eingesessen andererseits (z. B. Golden Fish).

8. Hier gibt es kein Sehen und Gesehen-Werden. Hier triffst du ‚echte‘ Menschen. Menschen, die seit Jahrzehnten im Grätzl wohnen und auf ihrem Markt einkaufen.

9. So ruhig wie jetzt wird es in Zukunft vielleicht nie mehr sein.

10. Die meiner Meinung nach besondere Retro-Weihnachtsbeleuchtung zur Adventzeit. Dermassen unspektakulärer Weihnachts-Schmuck ist rar in unserer Zeit.

Hab ich einen wichtigen Grund vergessen? Was ist für dich das Charakteristische und Besondere des Marktes?

Ein Kommentar

  1. auch die umgebung des marktes ist architektonisch sehr interessant, man kann viele gemeindebauten aus den 20er und 30er jahren des letzten jahrhunderts bewundern und auch die gründerzeithäuser, die nicht weit weg stehen…

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